DoKomi 2015

Convention

Die Dokomi gilt als eine der größten Convention in der Anime/Manga Szene und wird daher sehr gut besucht.

Wie einige von Euch über Facebook sicherlich schon gesehen haben – ich war auch auf der diesjährigen DoKomi, die am 23. bis 24.05.2015 stattfand. Allerdings war ich da nicht privat unterwegs, sondern als Redakteurin für Sumikai.

Da die DoKomi meine erste Convention war, abgesehen von der Frankfurter Buchmesse die nicht wirklich als Convention gilt, werde ich Euch meine eignen Eindrücke beschreiben.

Anfahrt

Die DoKomi fand im Congress Center Düsseldorf statt, welches etwas außerhalb des Stadtzentrums lag. Wie man hinkam war eigentlich einfach – vorallem wenn man den vielen Cosplayern folgt. Mit der U-Bahn vom düsseldorfer Hauptbahnhof kommt man relativ nah an den Veranstaltungsort. Wenn man von der Haltestelle nicht laufen möchte (dauert etwa 10 Minuten), kann man auch den Bus nehmen.

Dort angekommen findet man sich erst vor einem Bushalteplatz wieder, geht man weiter sieht man auch schon den Großen Eingangsbereich des Congress Center Düsseldorf. Es waren bereits viele Cosplayer anwesend und soviel wie ich mitbekommen habe, hatte nicht jeder ein Ticket. Angeblich waren viele dort, die darauf hofften noch eines zu ergattern oder von jemandem anderen eines abzukaufen. Ich habe sogar gehört, dass einige sogar vor dem Ticket-Marktplatz, den die DoKomi eingerichtet habe, übernachteten! Also ja, die DoKomi ist sehr beliebt. Der Eingangsbereich war allerdings weder überfüllt noch hatte sich eine riesige Schlange gebildet. Selbst als privater Gast hätte man da schnell hineingekonnt. Das Ticket wurde dann in der Eingangshalle abgescannt, was ebenfalls zügig ging.

Eindruck

Der Veranstaltungsort war groß und machte einen gemütlichen Eindruck. Das Orgateam war ebenfalls sehr zuvorkommend und war überall da wo man sie brauchte. Oh! Und eine Chargingstation gabs auch! Wer also sein Handy oder seine Kamera aufladen musste konnte das tun. Viele wunderbare Cosplayer und keinen einzigen „Sabber-Fotografen“ befanden sich dort. Das Rahmenprogramm hatte ich mir vorher schon mal angesehen, allerdings sind wir fröhlich drauf los. Viele Merchandise Austeller, Publisher und Zeichner waren anwesend. Ein Maid Café ebenso wie ein Host Club waren dort um für die Otaku-Gäste Getränke und Speisen zu servieren, allerdings bin ich in keins von beiden gegangen. Das Maid Café sah sehr gut besucht aus und ich denke der Host Club konnte sich auch nicht beschweren. Auch sehr namhafte Cosplayer wie Reika gaben Signierstunden! Leider hab ich sie verpasst~

Yakitori mein Sponsor war natürlich ebenfalls dort. Übrigens! Die T-Shirts sind wundervoll! Die Qualität ist sehr gut und lässt sich angenehm auf der Haut tragen. Der Druck ist dick und macht einen robusten Eindruck – wird sicher viele viele Wäschen überleben. Yakitori drucken ihre T-Shirts direkt vor Ort. Ihr müsst nur euer T-Shirt Style, die Farbe und das Motiv zusammenpuzzeln – geht ein paar Runden und dann ist Euer T-Shirt schon abholbereit! Eine tolle Sache.

Eine Kimonoanprobe gab es auch! Der Preis ist in etwa so wie auf dem Japantag, allerdings weniger voll. Stände an denen man sich über Japan Informationen einholen konnte gab es natürlich auch. Aber das Hauptaugemerk lag natürlich auf Anime/Manga. Auch für Games gab es einen eigenen Bereich an dem man nach herzenslust spielen und testen konnte. Nichts an der Convention war heilos überfüllt oder unangenehm. Im Gegenteil, man kam ohne zerquetscht zu werden gut an die Stände heran. Am Sonntag wurde es etwas schwieriger, aber jeder hat auf den anderen Rücksicht genommen.

Von den Programmen habe ich leider wenig mitbekommen. Auch von den Workshops nicht, aber das liegt nicht nur daran, dass ich für Sumikai unterwegs war, sondern auch weil ich wenig Interesse hatte~ Wobei einige Workshops interessant klangen – aber ich bin eine arme Studentin. Aber auch einfach nur durch die Säle zu schlendern ist auch super! Sprecht einfach ein paar Leute an! Alle sind offen und herzlich. Eine sehr sehr angenehme Atmosphäre!

Und von einigen wenigen Leuten wurde ich sogar erkannt! Danke an euch! Ich habe mich sehr gefreut!

In einem seperaten Raum gab es eine etwas kuriose Installation. Was genau… naja… seht selbst.

Angelina Paustian, die Autorin des Kochbuchs „Manga Kochbuch“ war da und gab Koch Workshops. Ihr Kochbuch liegt bei mir zu Hause und wird demnächst mal getestet!

Fazit

Die DoKomi ist wirklich eine schöne Convention, auch wenn sie meine erste war. Ich hab viele liebe Menschen kennengelernt. Neue Freunde dazugewonnen als auch Freunde endlich mal „real“ getroffen. Mir wurde außerdem gesagt, dass man mich zwar gesehen hat, aber leider verpasst hat mit mir zu sprechen. Nächstesmal wenn ihr mich seht: Sprecht mich einfach an! Ich freue mich immer sehr! Und ihr dürft mich gerne über alles ausfragen.

Ich werde mit Sicherheit nicht das letzte mal auf der DoKomi gewesen sein!

Seid gespannt! Vielleicht sehe ich ja den ein oder anderen von Euch dort?

Eure Shizuka 静

Related Stories

Discover

New Design 2.0!

Neues Design 2.0! Hooray Hooray! Und da ist das neue Design. In den letzten Jahren...

Japan 2014 – Day thirteen

Tag 13 Viel haben wir an diesem Tag nicht gemacht. Auf dem Plan standen nur...

Scotland – Day three (Part 3)

Tag 3 Teil 3 Ein Tagesausflug mit WOW Scotland Tours war einfach nur WOW. Ich...

Thailand 2017 – Day five

Tag 5 - Hat Yai - Koh Lipe Und weiter ging es auf unserer Reise...

Japan 2014 – Day eight

Tag 8 Wie ihr natürlich schon wisst, haben wir in Osaka nicht viel gemacht... Kyoto war...

Japan 2014 – Day four (Part 1)

Tag 4.1 Sakura und ich hatten nicht wirklich viel Schlaf im Bus bekommen. Trotzdem waren...

Comments

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein